Der richtige Schwung 

3 Flip-Cup-Techniken

So bekommst Du den Becher beim Flip Cup formvollendet kopfüber auf die Leinwand

Um den Becher auf die Leinwand zu bekommen, gibt es verschiedene Wege. Die unterscheiden sich in der Ausführung, aber auch im Ergebnis. Damit Du für Dein Projekt den richtigen findest, erklären wir Dir hier Schritt für Schritt die drei wichtigsten Techniken des Flip Cup.  

1. Becher auf den Untergrund stürzen

Die erste Technik braucht nur wenig Erklärung, aber dafür umso mehr Fingerspitzengefühl. Denn das schnelle Stürzen des Bechers ist einfacher gesagt als getan. Besonders wichtig ist, dass möglichst keine Farbe aus dem Becher fliesst während des Stürzens. 

 

Weil das nicht so leicht zu bewerkstelligen ist, empfiehlt diese Technik sich vor allem für erfahrene Künstler, die bereits ein Gefühl für das Fliessverhalten der Farben haben und welche Geschwindigkeiten für welche Ergebnisse nötig sind. 

2. Flache Scheibe unterlege und wegziehen

Doch mit einem kleinen Hilfsmittel geht das Stürzen direkt viel einfacher. Du brauchst dazu nur einen flachen Gegenstand, der sich nicht direkt mit Farbe vollsaugt und etwas dicker als ein Blatt Papier ist. 

 

Eine Plastikkarte, ein Flyer oder einfach eine Postkarte tun den Dienst meist schon. Du musst nur darauf achten, dass die Karte die gesamte Öffnung Deines Bechers gut abdecken kann. 

 

Du legst nun die Karte flach auf den Becher und drückst sie an. Dann stürzt Du beides auf die Leinwand, so dass der Becher die Karte auf den Maluntergrund drückt. Mit etwas Feingefühl ziehst du anschliessend die Karte weg. Dabei musst Du darauf achten, den Druck auf den Becher so anzupassen, dass zwar die Farbe nicht entrinnen kann, die Karte sich aber trotzdem entfernen lässt. 

3. Die Leinwand drehen

Am einfachsten, besonders für Anfänger, geht es jedoch mit der Drehtechnik. Dabei wird der Becher zunächst gar nicht auf den Kopf gestellt. Stattdessen wird die Leinwand mit der schönen Seite nach unten auf den Becher gelegt. Nun kannst Du beides mit einigem Druck aufeinanderpressen und gemeinsam drehen bis die Leinwand wieder richtig herum vor Dir steht und der Becher kopfüber darauf thront. 

 

Diese Technik findet natürlich eine Grenze in der Grösse und Beschaffenheit des Maluntergrundes. Ist die Leinwand zu gross, oder ist der Maluntergrund fest installiert, ist drehen keine Option. Doch da die ersten Gehversuche in der Regel auf überschaubaren Leinwänden stattfinden, ist die Dreh-Technik unser Favorit für Anfänger des Flip Cups. 

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